Jugendliche werden im öffentlichen Raum vielfach als Störer der bürgerlichen Ordnunggesehen. Hier treffen die verschiedenen Interessen der Erwachsenen und der Jugendlichenaufeinander. In der Konsequenz bedeutet das meistens für Jugendliche: Betretenverboten! Jugendliche brauchen jedoch Orte, an denen sie selbstbestimmt ihre Freizeitverbringen können. Das Projekt "Betreten erlaubt" stellt anschaulich dar, wie jugendliche Cliquen unter Anleitung engagiert und eigenverantwortlich, diszipliniert, durchaus politisch und mit Spaß einen Teil des öffentlichen Raumes für sich erschließen.Viele wichtige Erfahrungen, best practice mit Hintergrundinformationen und theoretischerEinbettung - ein Buch für die Jugendarbeit!
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Resümierend ist zu sagen, dass die vorliegende Publikation sowohl für Praktiker/innen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit als auch für Studierendeder Sozialen Arbeit hilfreiches theoretisches Hintergrundwissen auffrischt und ergänzt und methodische und konzeptionelle Bausteine für die eigene berufliche Praxis bietet. socialnet.de 5/2009 Auch wenn sich Projekt und Buch vorrangig an Sozialpädagog-inn-en in der aufsuchenden Jugendarbeit richten, finden auch Hauptamtliche der verbandlichen Jugendarbeit hier Impulse und Anregungen für ihre Arbeit, so z.B. im einführenden Grundlagenkapitel, das herausstellt, wie Kinder und Jugendliche sich in ihrer verinselten Lebenswelt immer stärkere Räume ohne konkrete Ortsanbindung wie virtuelle und symbolische Räume aneignen. Korrespondenz Nr. 108, 05.10.2009