Das System der gesetzlichen Altersversorgung gerät in Deutschland durch wirtschaftliche und demographische Faktoren zunehmend unter Druck. Dadurch nimmt die Bedeutung der an Kapitalbildung orientierten betrieblichen und privaten Altersversorgung zu. Wolfgang Fink untersucht die Vorteilhaftigkeit der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und zeigt Gestaltungsspielräume auf. Der Autor erarbeitet ein Konzept für ein betriebliches Versorgungssystem, dem er Erfahrungen mit US-amerikanischen Versorgungsplänen zugrunde legt. Abschließend werden Vorschläge zur Gestaltung des rechtlichen Rahmens der deutschen betrieblichen Altersversorgung entwickelt. Es wird deutlich, daß der effiziente Einsatz von betrieblicher Alterssicherung als Vergütungsbestandteil eine flexible, d. h. eine an betrieblichen Ergebnissen sowie an individueller Nachfrage orientierte Gestaltung erfordert.
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