Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Hochschule für Gesundheit und Sport, Ismaning, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Habitat, also der Lebensraum, in dem sich ein Individuum aufhält, ist maßgeblich an dessen Gesundheitsentwicklung beteiligt. Da die meisten Menschen einen großen Teil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen, stellt gerade diese Lebenswelt einen wichtigen Interventionsort, bezogen auf die Erhaltung beziehungsweise Förderung der Gesundheit, dar. Wurde früher ein Beruf nahezu ausschließlich als Quelle der Einkommensgenerierung angesehen, so verbinden Menschen mit ihrem Arbeitsplatz heutzutage mehr als lediglich einen Ort der reinen Pflichtausübung. Ein Betrieb muss bestimmten Leistungsansprüchen auf dem gesundheitlichen Sektor genügen, um auf potentielle Arbeitnehmer attraktiv zu wirken, beziehungsweise dies dauerhaft zu bleiben. Dementsprechend, sind auch die Arbeitgeber an einer Etablierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen in ihrem Betrieb interessiert. Darüber hinaus wirken sich gesunde und zufriedene Angestellte aufgrund erhöhter Leistungsfähigkeit und niedriger Fehlzeiten auch positiv auf die Produktivität eines Unternehmens aus. Im Verlauf dieser Studienarbeit werden nun anhand eines fiktiven Betriebes zwei mögliche Interventionskonzepte, der Fostac Maximus und der Grander-Wasserfilter, zur betrieblichen Gesundheitsförderung vorgestellt und in ihrer Funktion näher erläutert.
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