Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: Sehr Gut, Fachhochschule Salzburg (FH-Diplomstudiengang Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentralen Momente der wirtschaftsstrukturellen und technisch-arbeitsorganisatorischen Entwicklungen, wie z.B. hoher Arbeits- und Zeitdruck, Komplexität der Anforderungen, Konflikte, Mobbing oder Angst des Arbeitsplatzverlustes haben das Gesicht der Arbeitswelt und damit auch die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig verändert. Mit dem Fokus auf die Organisation als Gemeinwesen rückt der Wert der Gesundheit und Sozialen Arbeit vermehrt ins Zentrum betrieblicher Ablaufs- und Organisationsprozesse. Das Hauptaugenmerk einer gesundheitsorientierten Personalentwicklung ist nicht nur die Vermittlung von gesundheitsbezogenem Wissen, sondern sie zielt vor allem auf eine Erhöhung der Bewältigungsressourcen der Beschäftigten ab (Empowerment). Betriebliche Gesundheitsförderung im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagement schafft somit die Möglichkeiten, „soft facts“ in den laufenden Arbeitsprozess zu integrieren. Ganzheitlich gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für Leistung und wirtschaftlichen Erfolg. In der Motivation des Managements soll es daher sein, das soziale, psychische und körperliche Wohlbefinden, die individuellen Verhaltensweisen und soziokulturelle beeinflussten Lebensweisen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den betriebswirtschaftlichen Interessen des Betriebes in Einklang zu bringen.