Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein fehlendes Wohlbefinden bedeutet nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität jedes Einzelnen, sondern ist mit erheblichen Kosten für den Arbeitgeber verbunden. Dies gilt nicht nur dann, wenn Beschäftigte krank zu Hause bleiben müssen (Fehlzeiten), was die Spitze des Eisbergs darstellt. Darüber hinaus leidet die Produktivität, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund bestehender Belastungen am Arbeitsplatz nicht ihre ganze Leistung entfalten. Betriebliches Gesundheitsmanagement hat das Ziel, den Erhalt der Gesundheit zu fördern und für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu sorgen. Es sollen den Menschen gesundheitsfördernde Angebote direkt in ihrem Arbeitsumfeld geboten werden. Betriebliche Gesundheitsförderprogramme tragen dazu bei, dass Menschen in Unternehmen ihr Wohlbefinden steigern und Stressbelastungen aktiv abbauen. Auf diese Weise wird die Identifikation mit dem Unternehmen gefördert und die Mitarbeiterbindung erhöht. Darüber hinaus können durch betriebliche Gesundheitsförderung die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit spürbar gesenkt werden. In dieser Arbeit werden verschiedene Maßnahmen und Instrumente eines betrieblichen Gesundheitsmanagements dargelegt und deren Einflussnahme auf betriebliche Zielgrößen aufgezeigt. Arbeitsschutz, Prävention und Gesundheitsförderung bilden drei mögliche Eckpfeiler eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung. Deren Bedeutung und Erfolgsfaktoren im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements werden detailliert erläutert.
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