Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Innenanalyse von Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Innenanalyse von Unternehmen kann aus sehr unterschiedlichen Positionen betrachtet werden. Häufig geht in diesem Zusammenhang die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu bewerten. Diese Bewertung nimmt auch der Betriebsrat vor. Allerdings verfolgt dieser in der Regel ein anderes Ziel mit seiner Informationspolitik. Die Aufgabe des Betriebsrates ist es, die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Damit er seine Forderungen begründen kann, müssen diese finanzierbar sein. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, wie der Betriebsrat die notwendigen Informationen für seine Arbeit gewinnt, diese auswertet und schließlich zur Begründung seiner Forderungen verwenden kann. In diesem Zusammenhang wird auf die Arbeit des Wirtschaftsausschusses eingegangen, welcher eine wichtige Informationsquelle für die Betriebliche Interessenvertretung sein kann. Damit der Betriebsrat die benötigten Informationen systematisch erheben und auswerten kann, ist ein Erhebungsinstrument sinnvoll. Das so genannte Kennziffern-Informationssystem befasst sich im Wesentlichen mit der Erfassung von Sozial-Kennzahlen und deren Verwertbarkeit zur Begründung von Anliegen des Betriebsrates. Im letzten Kapitel wird auf die nicht problemfreie Position des Betriebsrates im Betriebsgefüge eingegangen. Schwerpunkt dieser Betrachtung ist eine Kritische Betrachtung der Legitimation der Betriebsratsarbeit.
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