Mehr denn je haben Ereignisse wie Bilanzskandale, Verfehlung von Kyoto-Zielen, die Erschütterung der weltpolitischen Ordnung durch Terror und eine generell härtere Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Stakeholdern in der Öffentlichkeit an Aktualität gewonnen. Dazu kommt das Phänomen der Globalisierung. Nationalstaaten sind kaum in der Lage, einen funktionierenden Ordnungsrahmen bereitzustellen. Internationale Verträge zur Durchsetzung eines solchen Rahmens kommen nur langsam voran, es mangelt ihnen häufig an Durchsetzungs- und Sanktionspotenzial. In der inzwischen global vernetzten Welt beschäftigt das Thema Corporate Social Responsibility auch viele Unternehmen und ist ebenso (wieder) zu einem akademischen Forschungsfeld geworden. Die Autoren greifen in diesem Buch verschiedene Aspekte auf und betrachten vor allem die beiden Kernfragen - das ethische Selbstverständnis in der Betriebswirtschaftslehre und die Folgen unternehmerischen Handelns unter ethischen Gesichtspunkten: - Gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen - Governance statt Government? - Beitrag der öffentlichen Betriebswirtschaftslehre zum Gemeinwohl - Gesellschaftliche Verantwortung als Business Case? - Gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Beschäftigungsmanagements - Auswirkungen auf die Bestimmung des Unternehmenswertes - Gesellschaftliche Verantwortung der Betriebswirtschaftslehre Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre sowie an Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik.
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