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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob man den Bürgern im Lalebuch Selbstbetrug vorwerfen kann, um den Freiheitsbrief zu erhalten, ob sie also mit kaltem Kalkül handeln, oder ob ihre Torheit im Laufe der Handlung von ihnen Besitz ergreift, sodass sie für ihre Taten nicht mehr zurechnungsfähig sind. Um die zentrale Fragestellung differenziert beantworten zu können ist eine nähere Beleuchtung der Annahme, ob die Lalen nun jemals weise waren,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob man den Bürgern im Lalebuch Selbstbetrug vorwerfen kann, um den Freiheitsbrief zu erhalten, ob sie also mit kaltem Kalkül handeln, oder ob ihre Torheit im Laufe der Handlung von ihnen Besitz ergreift, sodass sie für ihre Taten nicht mehr zurechnungsfähig sind. Um die zentrale Fragestellung differenziert beantworten zu können ist eine nähere Beleuchtung der Annahme, ob die Lalen nun jemals weise waren, es immer waren, oder es darauf keine eindeutige Antwort gibt, unausweichlich. Anhand hinzugezogener Hypothesen verschiedener Sprachwissenschaftler sowie entsprechend angeführter Beispiele aus den Kapiteln 6, 26, und 28 zeige ich mit der Methode der Gegenüberstellung verschiedene Deutungsansätze auf und beantworte auf Basis meiner Rechercheergebnisse die Frage nach selbstbetrügerischen Tendenzen in der Narrenfigur des Lalen und inwiefern ihre Weisheit, beziehungsweise Narrheit damit einhergeht. Abschließend werde ich noch einmal auf die ursprüngliche Fragestellung eingehen und die gewonnenen Untersuchungsergebnisse in einem persönlichen Fazit zusammenführen sowie einen Ausblick formulieren.