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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Literarisierte Arbeitswelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Untersuchung beleuchtet die facettenreiche Darstellung von Arbeit in der Literatur vor 1800, indem sie zwei Schlüsselsequenzen aus bedeutenden Werken der deutschen Literatur – "Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel" und "Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" – analysiert. Beide Romane, die der Tradition des Schelmenromans…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Literarisierte Arbeitswelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Untersuchung beleuchtet die facettenreiche Darstellung von Arbeit in der Literatur vor 1800, indem sie zwei Schlüsselsequenzen aus bedeutenden Werken der deutschen Literatur – "Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel" und "Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" – analysiert. Beide Romane, die der Tradition des Schelmenromans folgen, stellen ihre Protagonisten in ähnlichen Szenarien dar, in denen sie sich fälschlicherweise als Ärzte ausgeben und hierdurch Profit schlagen. Es wird ein detaillierter Blick auf Erzählperspektiven, Personenkonstellationen, Berufsqualifikationen, Arbeitsabläufe und weitere spezifische Elemente geworfen. Das Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede in der Darstellung dieser Arzt-Episoden zu identifizieren und tiefere Einblicke in die narrative Struktur und Motivationen der Charaktere zu erhalten. Durch den Vergleich dieser Episoden liefert die Arbeit ein umfassendes Verständnis für die Rolle von Arbeit in der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts und hebt die Bedeutung des Schelmenromans für die deutsche Literaturgeschichte hervor.