Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Schreibprozesse:Texte schreiben in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die wichtigste Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, bei den Kindern Freude am Umgang mit Sprache zu wecken, zu steigern, sie zum Lesen und Schreiben zu motivieren und dafür zu sorgen, dass sie sich dabei von Anfang an als kompetent und erfolgreich erleben können.“ So lautet ein Auszug aus dem Bildungsplan für die Grundschule in Baden Württemberg. Dieser Auszug ist Teil des Leitgedankens zum Kompetenzerwerb im Deutschunterricht der Grundschule. Durch individuelle Förderung der Schüler und Schülerinnen soll das Selbstvertrauen in die eigenen Schreibleistungen gestärkt und die Lernfreude der Kinder ermuntert werden. Gerade in der Grundschule ist es wichtig, die Jungen und Mädchen zu ermutigen und in ihnen die Begeisterung für das Produzieren eigener Texte zu wecken. In der Grundschule wird der Grundstein für die spätere Schreibbereitschaft und vor allem für die Freude und Begeisterung am Schreiben gelegt. Aber es müssen auch Leistungen erbracht werden, die an einem gewissen Maßstab gemessen und bewertet werden. Doch wie lassen sich Lernfreude und Begeisterung mit Leistung und Leistungsdenken vereinbaren? Wie kann man schriftsprachliche Leistungen beurteilen, ohne dass sich die Lust am Lesen und Schreiben in Frust und die Ermutigung der Schüler in Entmutigung umwandelt?