Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Alltäglich können wir sie in den Nachrichten sehen: Prognosen, Vorausberechnungen und -schätzungen über den Arbeitsmarkt, Unfalltote, Geschäftszahlen und viele andere Bereiche. Es hat den Menschen schon immer fasziniert zu versuchen die Zukunft vorauszuberechnen. Man hoffte mit mathematischen Gleichungen in die Zukunft sehen zu können, aber selbst im Computerzeitalter ist dieses Ziel nicht mit absoluter Sicherheit erreicht worden und wie wir heute wissen wird es wohl so nie erreicht werden können. Ein spezieller Bereich im großen Feld der Prognosen ist die Bevölkerungsvorausschätzung, mit der sich diese Arbeit befasst. Die Bedeutung der Bevölkerungsprognose im Bereich der politischen Planung für Infrastrukturinvestitionen und soziale Sicherungssysteme ist immens. Es ist das Ziel eine möglichst genaue Bevölkerungsvorausschätzung zu erarbeiten, um möglichst genau für zukünftige Zeiträume planen zu können. Hier stößt man schnell an nur schwer zu überwältigende oder sogar unüberwindbare Hindernisse. Vor allem die Datenfülle, die in ihrer Gesamtheit nicht messbar und auch nicht berücksichtigbar ist, zeigt Grenzen auf. Viele Einflussdaten sind nicht quantifizierbar und nur verbal vorhanden. Trotz all dieser Unsicherheiten sind diese Prognosen für die Politik die einzige Möglichkeit, für längerfristige Zeiträume zu planen. Sie sind demnach enorm wichtig. Es kostet viel Geld und Mühe sie zu erstellen, viel Kapital aber würde in den Boden gesetzt werden, wenn es sie nicht gäbe.
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