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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Gleichheit und (oder) Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Erde platzt aus allen Nähten!“ – So oder ähnlich lauten Schlagzeilen über Berichte, die sich mit dem Wachstum der Weltbevölkerung, den Ursachen, der Armut und den Folgen auseinandersetzen. Oft verbindet man mit diesen Reportagen Horrorszenarien, in welchen die katastrophalen Zukunftsaussichten dargestellt und ausgemalt werden. Doch wie sieht es wirklich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Gleichheit und (oder) Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Erde platzt aus allen Nähten!“ – So oder ähnlich lauten Schlagzeilen über Berichte, die sich mit dem Wachstum der Weltbevölkerung, den Ursachen, der Armut und den Folgen auseinandersetzen. Oft verbindet man mit diesen Reportagen Horrorszenarien, in welchen die katastrophalen Zukunftsaussichten dargestellt und ausgemalt werden. Doch wie sieht es wirklich aus, in einer Welt, in der die Kluft zwischen armen und reichen Ländern, zwischen Entwicklungs- und Industrieländern so groß wie nie zuvor ist? Wie lauten die aktuellen Zahlen, wie hängen diese mit Armut zusammen und was kann man daraus für die Gleichheit und Gerechtigkeit zwischen den Menschen schlußfolgern? Fakt ist, dass die Unterschiede in den einzelnen Ländern und zwischen den Ländern sich mehr und mehr vergrößert haben und inzwischen mehr als 1,1 Milliarden Menschen (20% der Weltbevölkerung) in absoluter Armut leben und mit weniger als 1 $ pro Tag leben müssen. Fakt ist auch, dass sich das Bevölkerungswachstum in den letzten 30 Jahren nahezu halbiert hat, die Bevölkerung aber trotzdem um 78 Millionen Menschen pro Jahr wächst. Woher kommen die Ursachen für diese Entwicklung und was trägt dazu bei, dass Asien circa 60% der Weltbevölkerung stellt und die Entwicklung in den Industrieländern sich stark verlangsamt hat beziehungsweise fast zum Erliegen gekommen ist? In meiner Arbeit möchte ich im einzelnen auf zwei sehr unterschiedlich entwickelte Länder eingehen und diese in Bezug auf ihr Bevölkerungswachstum und den daraus resultierenden Folgen untersuchen. Dafür wähle ich Frankreich, als einen europäischen Industriestaat und Indien, ein im Süden Asiens gelegenes Entwicklungsland. Um jedoch die Zusammenhänge, sowie die Daten und Fakten zu verstehen möchte ich zu Beginn meiner Arbeit den Begriff Armut erläutern und zum Ende einige Aussichten geben.