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  • Format: PDF

Galt der freizeitliche Marathonlauf vor einigen Jahrzehnten noch als exotische und unvernünftige Angelegenheit, die kaum gesellschaftliche Anerkennung fand, so ist er inzwischen zum Sport der »vernünftigen Leute« und »gesellschaftlichen Leistungsträger« avanciert. Wie lässt sich das erklären? Roman Felde argumentiert, dass freizeitliches Marathonlaufen kein Sport ist, sondern als eine strukturell masochistische Kompensationspraxis verstanden werden kann. Als solche entspricht sie im Kern dem Muster einer Bewährung durch Unterwerfung und ist ursächlich eng mit den Strukturen moderner Erwerbsarbeit verknüpft.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.2MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Galt der freizeitliche Marathonlauf vor einigen Jahrzehnten noch als exotische und unvernünftige Angelegenheit, die kaum gesellschaftliche Anerkennung fand, so ist er inzwischen zum Sport der »vernünftigen Leute« und »gesellschaftlichen Leistungsträger« avanciert. Wie lässt sich das erklären? Roman Felde argumentiert, dass freizeitliches Marathonlaufen kein Sport ist, sondern als eine strukturell masochistische Kompensationspraxis verstanden werden kann. Als solche entspricht sie im Kern dem Muster einer Bewährung durch Unterwerfung und ist ursächlich eng mit den Strukturen moderner Erwerbsarbeit verknüpft.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Roman Felde, geb. 1988, ist Soziologe und seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Freizeitsport sowie Arbeit und qualitative Methoden der Sozialforschung, insbesondere die objektive Hermeneutik.