Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Management Center Innsbruck Internationale Fachhochschulgesellschaft mbH (Wirtschaft und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung bringt laufend neue Innovationen hervor, welche disruptiv in den Unternehmensalltag einwirken und bestehende Abläufe aushebeln, um eine nachhaltige industrielle Wertschöpfung zu generieren. Während einst technische Systeme für sich allein gearbeitet haben, werden diese heute durch Informationssysteme unterstützt und in naher Zukunft durch die Komponente biologisches System ergänzt, wodurch sich ein biointelligentes System ergibt, das die Qualität und den Lebensstandard der Bevölkerung hebt. Die Zusammenarbeit dieser drei Systeme und die parallel ablaufenden Prozesse bewirken, dass Innovationen wie neuronale Netze oder Evolutionsalgorithmen zu disruptiven Revolutionen führen. Diese Innovationen können in drei verschiedene Entwicklungsmodi unterteilt werden. Zum einen werden Technologien von biologischen, über die Jahrhunderte entstandenen Phänomene inspiriert, wie z.B. die Winglets bei Flugzeugen, zum anderen werden biologische Systeme in Produktionsabläufe integriert, wie beispielsweise Mikroorganismen die Zersetzung von menschlichen Ausscheidungen übernehmen, wodurch neuer Humus entsteht und zum letzten die Interaktion von technischen, informatorischen und biologischen Systemen, welche neue, unabhängige, biointelligente Wertschöpfungssysteme hervorbringen (Miehe, Robert: Full, Johannes, Bauernhansl & Sauer, 2019).
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