Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Schulung motorischer Fähigkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Athleten, sowohl aus dem breitensportlichen wie auch aus dem leistungssportlichen Bereich, absolvieren Dehn-Übungen als selbstverständlichen Teil ihres Aufwärmprogramms oder auch nach dem Training, um Verletzungen vorzubeugen und ihre Leistungs- und Regenerationsfähigkeit zu verbessern (vgl. Herbert und Gabriel, 2002). Beweglichkeit beansprucht eine Mittelstellung zwischen konditioneller und koordinativer Fähigkeit und gehört neben Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit zu den wichtigsten motorischen Leistungskomponenten. Als Beweglichkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, die mögliche Schwingungsweite der Körpergelenke bei Bewegungen des Alltags und der Sportmotorik auszunutzen (nach Weineck, 2004). Trotz der im Praxisalltag regelmäßigen und durchaus bewährten Anwendung verschiedener Dehnmethoden ist die wissenschaftliche Evidenzlage immer noch lückenhaft. Im Folgenden möchte ich zwei aktuelle Studien sowie ein Review zum Thema "Beweglichkeit" vorstellen und diskutieren, um so einen ausschnitthaften Überblick über das Thema zu geben.
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