"Bewegte Schule" - nur ein Primarstufenkonzept? Tatsächlich findet die Implementierung von körperlicher Aktivität in den Unterrichtsfächern und im Schulalltag oft an Grundschulen statt, denn jüngere Kinder eignen sich Wissen bevorzugt über eine handelnde Ebene an. Handlungsorientierung und den Drang sich zu bewegen legen Grundschüler gewiss nicht im Übergang zur weiterführenden Schule ab, doch am Gymnasium herrscht vornehmlich eine ausgeprägte Sitz- und Zuhörkultur - ist dies in Zeiten von sich verschlechternden Gesundheitszuständen und zunehmenden Konzentrationsschwierigkeiten noch zeitgemäß? Dieses Werk befasst sich mit der Umsetzbarkeit der "Bewegten Schule" in der Sekundarstufe I des Gymnasiums. Dazu werden zunächst theoretische Annahmen zum Thema, bestehend aus Begründungsmustern und Merkmalen des Konzepts, zusammengetragen. Nachfolgend wird herausgestellt, welche Chancen und Grenzen von eben jenen Menschen gesehen werden, welche über die Differenz zwischen Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit an Schulen entscheiden: den Lehrern. Die Studie zeigt, dass diverse Aspekte dafür sprechen, dem Thema auch am Gymnasium mehr Bedeutung zuzumessen.
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