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Die Geschichte schreibt das Jahr 1452. Preußische Hansestädte gründeten den Preußischen Bund, um sich gegen das Deutschordensland des Deutschen Ordens zur Wehr zu setzen. Die vielen Kleinkriege, das Anwerben und Bezahlen von Söldnerheeren, sowie die Verpflichtung vergangener Reparationen durch den Friedensvertrag von Thorn, veranlasste den Orden kräftige Steuererhöhungen in den Hansestädten und im Ordensland durch zu setzen. Mit dieser Wirtschaftspolitik waren sehr viele Bürger der Hansestädte nicht einverstanden und verlangten mehr Unabhängigkeit und Autonomie. Der Orden begann auf zu rüsten.…mehr

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Produktbeschreibung
Die Geschichte schreibt das Jahr 1452. Preußische Hansestädte gründeten den Preußischen Bund, um sich gegen das Deutschordensland des Deutschen Ordens zur Wehr zu setzen. Die vielen Kleinkriege, das Anwerben und Bezahlen von Söldnerheeren, sowie die Verpflichtung vergangener Reparationen durch den Friedensvertrag von Thorn, veranlasste den Orden kräftige Steuererhöhungen in den Hansestädten und im Ordensland durch zu setzen. Mit dieser Wirtschaftspolitik waren sehr viele Bürger der Hansestädte nicht einverstanden und verlangten mehr Unabhängigkeit und Autonomie. Der Orden begann auf zu rüsten. Söldnerheere waren das große Stichwort. Zusätzliches Eingreifen in die Verfassungen der Städte und das Untergraben der führenden Positionen der Stadtherrschaft führte zu immer weiter greifenden Zwistigkeiten. Politisch bestärkte der polnische König Kasimir IV. Jagiello als einziger Herrscher eines Landes den Preußischen Bund, er übernahm letztlich sogar die Schutzherrschaft. Die Ritterdienste der Inhaber von Dienstgütern waren für den Orden wegen des Aufkommens der Söldnerheere uninteressant geworden. Deshalb versuchte man, die Rechte der Dienstgüter mit allen Mitteln zu verschlechtern. Das Herzogtum Pommern versuchte sich aus diesen Streitereien heraus zu halten, konnte es aber nicht verhindern, dass man sie mehr oder weniger zwang, sich für eine Seite zu entscheiden, und das war letztlich das Königreich Polen, was durch verwandtschaftliche Gegebenheiten schon für sich sprach. Kasper von Greifenberg und seine Freunde waren froh, nicht für den Deutschen Orden eingespannt zu werden und kümmerten sich erst einmal um die eigenen Belange und geschäftlichen Unternehmungen. Doch, wie immer kam es anders, als alle Beteiligten sich es je gewünscht hatten. Die Zeichen standen auf Krieg, aus dem sie sich nicht so einfach enthalten konnten.

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