Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Georg-Elias-Müller Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Hier wird der aktuelle Forschungsstand der Partnerwahlforschung beim Menschen betrachtet. Dabei wird dargelegt, welche Unterschiede bei den Geschlechtern in ihrem gegengeschlechtlichen Annäherungsverhalten auf Grundlage evolutionspsychologischer Theorien zu erwarten sind, welche wichtige Rolle das gegenseitige Täuschen dabei spielt und wie die beiden Geschlechter durch "Gegenmaßnahmen" oder Kontrollverhalten versuchen, dem Täuschen des Gegenübers entgegenzuwirken. Anschließend wird darauf eingegangen, welche kritischen Auswirkungen das Täuschen auf wissenschaftliche Verhaltensbeobachtungen im Rahmen der Partnerwahlforschung hat und welche Experimentaldesigns notwendig sind, um jenseits der Täuschung das wahre Interesse zweier Menschen aneinander beobachten zu können. Außerdem wird dann besonders auf ein spezifisches Kontrollverhalten, die räumliche Nähe, eingegangen, das in dieser Studie näher untersucht werden soll. Zum Schluss werden die Hypothesen dieser Untersuchung aus der in diesem Kapitel beschriebenen theoretischen Grundlagen abgeleitet. 1.1. Partnerwahl 7 1.1.1 Die Theorie des asymmetrischen Investments 7 1.1.2 Kontrollverhalten und Täuschungen beim Kennenlernen 8 1.2. Raumverhalten 12 1.2.1 Raumverhalten als nonverbale Kommunikationsform 14 1.3.1 Verschiedene Methoden der Bild- und Bewegungsanalyse 19 1.4 Fragestellung und Ableitung der Hypothesen 24 2. Methode 27 2.4 Versuchsdurchführung 40 3. Ergebnisse 42 4. Diskussion 65 TABELLENVERZEICHNIS 80
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