Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im alltäglichen Leben ist der Mensch ständig in Bewegung. Obgleich wir uns immer bewegen, machen wir uns den tiefgreifenderen Sinn einer Bewegung nicht bewusst. In der Vergangenheit haben sich verschiedene Wissenschaftler mit diesem Sachverhalt beschäftigt. Auf zwei solcher Ansätze möchte ich in der folgenden Arbeit eingehen. So soll es in einem ersten Teil um die so genannte „Gestaltkreistheorie“ des Arztes Viktor von Weizsäcker gehen, einer Darstellung des Zusammenhangs zwischen Wahrnehmung und Bewegung. Den zweiten theoretischen Hintergrund wird das „dialogische Bewegungskonzept“ darstellen, mit dem der Bewegungsforscher Gordijn die Idee der Bewegung als Dialog zwischen Mensch und Welt weiterentwickelte. Beide Theorien sind noch heute maßgebend für pädagogisches Handeln im Sportunterricht. Deshalb wird es, vor dem Hintergrund dessen, in einem letzten Kapitel um die didaktischen Perspektiven für Bewegung und Bewegungslernen in der Schule gehen, welche an einem Beispiel erläutert werden sollen.