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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Pädagogische Psychologie/ Sport ), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung gilt weltweit als häufigste kinderpsychiatrische Diagnose. In Deutschland sind ca. 320.000 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren betroffen (vgl. Skrodzki, 2000, S.76). Gleichzeitig gehört ADHS zu den "besterforschtesten Störungsbildern des Kindes- und Jugendalters" (Döpfner & Lehmkuhl, 1995, S.169). Doch es handelt sich um ein…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Pädagogische Psychologie/ Sport ), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung gilt weltweit als häufigste kinderpsychiatrische Diagnose. In Deutschland sind ca. 320.000 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren betroffen (vgl. Skrodzki, 2000, S.76). Gleichzeitig gehört ADHS zu den "besterforschtesten Störungsbildern des Kindes- und Jugendalters" (Döpfner & Lehmkuhl, 1995, S.169). Doch es handelt sich um ein "zersplittertes Forschungsgebiet" (Hamsen, 2003, S.3), denn noch immer besteht keine Einigkeit darüber, welchen theoretischen Konstrukten das Störungsbild zugrunde liegt. Die Brisanz des Themas ist groß, davon zeugen mittlerweile über 50 000 Webseiten sowie unzählige Veröffentlichungen. Die Gründe hierfür reichen vom "menschlichen Bestreben nach Ordnung, Klassifizierung und [der] Erklärung [eines] störenden Verhaltens bis hin zu handfesten ökonomischen Interessen" (Hamsen, Beudels, Hölter in Sportpsychologie, 2004, S.91). In der Diskussion um den zunehmenden Auftrag des Sportunterrichts, gesundheitserzieherisch tätig zu werden, gewinnt auch die Frage nach schulinterner Förderung hyperaktiver Kinder an Bedeutung, ebenso wie die Frage, welche Aufgaben dem Sportunterricht in dieser Hinsicht zukommen. Ein persönliches Interesse, die Thematik aus sportpsychologischer Sicht zu beleuchten, entspringt zudem aus dem engen Verhältnis der Symptomatik mit der Bewegung, denn Hyperaktivität, eines der Kernsymptome der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung, stellt eine ausgeprägte Form motorischer Auffälligkeiten dar. Die Arbeit gliedert sich in drei große Teilbereiche. Zunächst soll ein theoretischer Zugang zum Themenschwerpunkt Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung geschaffen werden, der das Störungsbild unter klinischen, psychologischen und sozialen Aspekte beleuchtet. Darüber hinaus sollen in einem zweiten Teil Konzepte der Bewegungsförderung aufgezeigt und verschiedene Möglichkeiten bewegungsorientierter Förderung von hyperaktiven Kindern vorgestellt werden. Im didaktischen Teil der Arbeit sollen diese Konzepte auf ihrer Umsetzbarkeit im Sportunterricht der Sekundarstufe I überprüft werden und eine realistische Einschätzung auf die Möglichkeiten schulinterner Förderung gegeben werden.

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