Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: Ohne Bewertung, Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Hannover, Veranstaltung: Wirtschaft und Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ihre Berufschancen zu verbessern, greifen manche Bewerber zu kleinen Tricks oder betrügerischen Methoden. Sie lügen bei der Berufserfahrung, fälschen Zeugnisse oder kaufen sich einen Doktortitel. Aufgrund solcher Schäden für die Unternehmen versuchen diese verstärkt Blender durch Kontrollen auffliegen zu lassen. Typisch für Bewerbungsbetrug sind gefälschte Dokumente, wie z.B. falsche Professuren, Doktortitel sowie Diplom- und Arbeitszeugnisse. Ebenso können Referenzen wie Beraterverträge oder Fachbuchveröffentlichungen gefälscht sein. Auch im Lebenslauf finden sich manchmal falsche oder übertriebene Angaben. Das können beispielsweise verlängerte Beschäftigungzeiten, übertriebene Führungserfahrung oder die überzogene Darstellung von EDV-Kenntnissen sein. Schützen können sich Unternehmen, indem sie Originalzeugnisse oder beglaubigte Kopien von den Bewerbern anfordern. Außerdem sollten sie die Chronologie des Lebenslaufes überprüfen und ihn auf Unstimmigkeiten durchgehen. Des Weiteren sollten die Personaler im Vorstellungsgespräch kritisch nachfragen und die Kongruenz zwischen mündlichen und schriftlichen Angaben prüfen. Verraten kann sich ein Bewerbungsbetrüger auch durch ein falsches Wappen oder ein Datum von Sonntag im Diplomzeugnis. Auch durch ungewohntes Layout im Dokument einer Massenuniversität können mitunter Hochstapler entlarvt werden.
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