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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab 2005 besteht in Deutschland voraussichtlich ein Wahlrecht zur Anwendung der International Accounting Standards/International Financial Reporting Standards (im folgenden IAS/IFRS) bezüglich der Erstellung des Einzelabschlusses aller Unternehmen und des Konzernabschlusses der nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen. Damit stehen auch kleine und mittelgroße Unternehmen vor dem Problem, ob dieses Wahlrecht ausgeübt werden soll. Im Grundlagenteil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab 2005 besteht in Deutschland voraussichtlich ein Wahlrecht zur Anwendung der International Accounting Standards/International Financial Reporting Standards (im folgenden IAS/IFRS) bezüglich der Erstellung des Einzelabschlusses aller Unternehmen und des Konzernabschlusses der nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen. Damit stehen auch kleine und mittelgroße Unternehmen vor dem Problem, ob dieses Wahlrecht ausgeübt werden soll. Im Grundlagenteil dieser Arbeit werden zunächst kleine und mittelgroße Unternehmen abgegrenzt sowie die aktuelle Entwicklung der internationalen Rechnungslegung und die Auswirkungen der Internationalisierung der Rechnungslegung mit allgemeinen Vor- und Nachteilen für kleine und mittelgroße Unternehmen erläutert. Um die grundsätzlichen Unterschiede der Ansatz- und Bewertungsvorschriften nach HGB und nach IAS/IFRS darzustellen, wurde vom Verfasser aus der Vielzahl der Möglichkeiten die Bewertung von langfristigen Fertigungsaufträgen gewählt. Als HBG-konforme Bewertungsmethode wird die Completed-Contract-Methode ausführlich erläutert. Der IASB (International Accounting Standards Board) hat die Bewertung von Fertigungsaufträgen im IAS 11 geregelt. Danach ist die Percentage-of-Completion-Methode anzuwenden, die ebenfalls ausführlich beschrieben wird. Dabei werden Situationen, in denen der langfristige Fertigungsauftrag mit Gewinn abgeschlossen wird von solchen unterschieden, in denen über alle Perioden des Fertigungauftrags ein negatives Ergebnis erzielt wird. Es schließt sich ein Vergleich beider Methoden in bezug auf kleine und mittelgroße Unternehmen an. Die wesentlichen Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beider Methoden werden dargestellt. Dabei wird an einem einfachen Beispiel untersucht, ob die Anwendung der IAS/IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen, die langfristige Fertigungsaufträge ausführen, sinnvoll sein kann.