Bei Marktunvollständigkeit stößt die arbitrageorientierte Bewertung von Derivaten an ihre Grenzen. Eine eindeutige Bewertung nicht redundanter Derivate ist nicht mehr möglich. Zur Bestimmung einer Bewertungsfunktion müssen daher zusätzliche Annahmen getroffen werden. Nicole Branger untersucht implizite Verfahren, die auf Entropie und auf Cross-Entropie basieren, und zeigt deren Umsetzung. Im Mittelpunkt steht die Analyse der ökonomischen Annahmen, die diesen Verfahren zugrunde liegen. Dabei identifizierte Probleme, vor allem die Abhängigkeit der Bewertungsergebnisse vom verwendeten Numeraire, bilden den Ausgangspunkt für eine Verallgemeinerung der Verfahren sowie die Entscheidungsgrundlage für die Auswahl eines Verfahrens.
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