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Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit Zinsderivaten d.h. im speziellen mit der Bewertung von Caps und Floors. Es sollen die theoretischen Ansätze und die praktische Umsetzung zur Bewertung von Caps und Floors herausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Black-Scholes-Merton-Modell und die Erweiterung dieses Bewertungsmodells durch Black, welches in der Literatur als Black Modell bekannt wurde. Ursprünglich wurde das…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit Zinsderivaten d.h. im speziellen mit der Bewertung von Caps und Floors. Es sollen die theoretischen Ansätze und die praktische Umsetzung zur Bewertung von Caps und Floors herausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Black-Scholes-Merton-Modell und die Erweiterung dieses Bewertungsmodells durch Black, welches in der Literatur als Black Modell bekannt wurde. Ursprünglich wurde das Black-Scholes-Merton-Modell, im Folgenden B/S-Modell genannt, zur Bewertung von europäischen Aktienoptionen entwickelt und nicht für zinsabhängige Optionen wie Caps und Floors. Fischer Black entwickelte 1976 in seiner Arbeit eine Bewertungsformel, die auch für zinsabhänge Optionen wie Caps und Floors anwendbar ist. Die Gliederung dieser Arbeit erfolgt in fünf Kapitel. Zunächst werden im zweiten Kapitel die Grundlagen für Standardprodukte, auch Plain Vanilla Produkte genannt, beschrieben. Das Ziel in diesem Kapitel ist es, die Grundlagen für die Bewertung von Caps und Floors zu erörtern. Dabei wird auch festgestellt, dass sich Caps und Floors auf die Grundbausteine des Zinsmarktes, die sogenannten Nullkuponanleihen, auch Zerobonds genannt, zurückführen lassen. Vorab werden allerdings in diesem Kapitel einige grundlegende Begrifflichkeiten wie Zählkonventionen, Interbankenhandel und Over-the-Counter-Handel (OTC-Handel) beschrieben. Im dritten Kapitel erfolgt zunächst eine grundlegende Beschreibung von Caps und Floors. Es werden alternative Verfahren zur Bewertung von Caps und Floors vorgestellt Auch die Veränderung des Zinssatzes im Zeitablauf wird mit dem Black Modell nicht beschrieben. Um diese Probleme zu kompensieren wird in dieser Arbeit kurz auf alternative Verfahren wie Short-Rate-Modelle und LIBOR-Market-Modelle verwiesen. Im vierten Kapitel werden die aus dem dritten Kapitel gewonnenen Erkenntnisse zur Bewertung von Caps und Floors im Rahmen einer empirischen Bewertung durch Berechnungen abgerundet. Zudem wird in diesem Kapitel die Datenauswahl der benötigten Variablen beschrieben und die Ergebnisse aus den dem Modell zugrundeliegenden Prämissen beleuchtet und kritisch gewürdigt, sowie auf die Schwierigkeiten bei der Berechnung von Caps und Floors eingegangen. Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse im Lichte der ursprünglichen Fragestellung gewürdigt und interpretiert.

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