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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Pädagogik, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Woran kann es liegen, dass ein Beratender einen Klienten, der die Sprechstunde betritt, von Anfang an unsympathisch empfindet? Oder es besteht von Anfang an eine große Zuneigung obwohl man sich nicht kennt. Weshalb reagieren manche Personen auf eine scheinbar belanglose Frage mit einer heftigen emotionalen Reaktion? Diese Reaktionen können aufgrund einer möglichen Übertragung oder Gegenübertragung entstehen und lassen sich nicht nur im alltäglichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Pädagogik, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Woran kann es liegen, dass ein Beratender einen Klienten, der die Sprechstunde betritt, von Anfang an unsympathisch empfindet? Oder es besteht von Anfang an eine große Zuneigung obwohl man sich nicht kennt. Weshalb reagieren manche Personen auf eine scheinbar belanglose Frage mit einer heftigen emotionalen Reaktion? Diese Reaktionen können aufgrund einer möglichen Übertragung oder Gegenübertragung entstehen und lassen sich nicht nur im alltäglichen Miteinander beobachten, sondern auch in sozialpädagogischen Beratungsprozessen. Jede Beratung verläuft aufgrund differenzierter zwischenmenschlicher Beziehungen zu den jeweiligen Klienten divergent. Frühkindliche Beziehungserfahrungen können intensive Gefühle gegenüber einer neuen Bezugsperson, in diesem Fall dem Berater, aktivieren. Dies kann dazu führen, dass auch von Seiten des Beraters heftige Gegenreaktionen durch hervorgerufene Emotionen oder Handlungsimpulse entstehen. (vgl. Weiß 2013, S.176) Die Übertragung ist ein universelles, zwischenmenschliches Phänomen das innerhalb jeder Interaktion auftreten kann. Der Prozess der Übertragung und Gegenübertragung ist ein zentraler Bestandteil in der Psychotherapie, findet sich jedoch auch in der sozialpädagogischen Beratung. Innerhalb der Pädagogik ist dieses Phänomen allerdings erst wenig erforscht. (vgl. Weiß 2013, S.173) Um die Beziehungsdynamik zwischen dem Klienten und dem Berater verstehen zu können, insbesondere weshalb teilweise unbewusst heftige Reaktionen und Emotionen auftreten, ist es sinnvoll sich mit dem Konzept der Übertragung auseinander zusetzten. Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, die Wirkung des Phänomens der Übertragung und Gegenübertragung herauszustellen und auf die sozialpädagogische Beratung zu transferieren. Es wird dabei der Frage nachgegangen, wie die Übertragung und Gegenübertragung die Beziehung zwischen Berater und Ratsuchenden beeinflussen kann und in welcher Form Übertragungen sichtbar werden. Zudem wird herausgearbeitet, wie mit dem Phänomen der Übertragung und Gegenübertragung sinnvoll umgegangen werden kann, um eine ertragreiche Beziehung aufzubauen und zu erhalten. Kann der Berater vielleicht sogar die Übertragung nutzen um einen Beratungserfolg zu erzielen? Ziel der Arbeit ist es zudem pädagogische Handlungsweisen aufzuzeigen, die den Umgang mit einer möglichen Übertragung erleichtern.