Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: BAKK 2 Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Monogamie ist für viele Menschen keine Bedingung mehr - offene Beziehungen und Polyamorie sind nicht länger Tabus in der westlichen Gesellschaft. Beziehungskonzepte haben gerade im 21. Jahrhundert einen bemerkenswerten Wandel erfahren und tun es noch immer - hin zu mehr Pluralität und mehr Möglichkeiten. Bedeutet dies eine Ablösung des romantischen Liebesideals? In der folgenden Arbeit werden Beziehungskonzepte im Wandel betrachtet und analysiert. Die Thematisierung neuer Beziehungsmodelle lässt sich in fast allen Lebensbereichen beobachten. Es gibt Flirt-Apps für Smartphones, die den Nutzerinnen und Nutzern helfen können, unverbindliche sexuelle Beziehungen einzugehen, Konzepte wie "friendship with beneftis" oder sogenannte Mingles. Soziale Medien, aber auch alle anderen, sind wichtige Träger dieser Bewegungen, da sie vor allem zur Verbreitung der Thematik beitragen. Menschen, die in polyamoren oder offenen Beziehungen leben, geht es um die Auflösung des Konzeptes der monogamen Zweierbeziehung in ihrem Beziehungsleben. In dieser Arbeit soll Raum gegeben werden, über Lebensformen, die sich vom Ideal der Monogamie gelöst haben, nachzudenken und ihre mediale Repräsentation zu analysieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf den zeitgenössischen Film.
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