In einer Alkoholikerfamilie aufgewachsen zu sein, ist für die Betroffenen meist mit leidvollen Erfahrungen verbunden, die im späteren Leben Beziehungsmuster und Lebensbewältigungsstrategien beeinflussen. Eike Christiane Schumann analysiert in einer qualitativen Forschungsarbeit die Qualität der Beziehungen, die erwachsene Kinder aus Alkoholikerfamilien eingehen. Als Material dienen der Autorin Gesprächsprotokolle mit Patienten der Heidelberger Psychosomatischen Klinik. Sie identifiziert vier Beziehungsmuster, die maßgeblich für die aktuelle Lebenssituation der Betroffenen und von großer praktischer Bedeutung für die Indikation und die Erfolgsaussichten einer Psychotherapie sind.
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