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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Orthodoxe Kirche verehrt die Heiligen als Sieger über die Sünde, als Leute, die Tugend durch frommes Leben erlangt haben. Diese Ehre wird ausgedrückt durch: die Bestimmung eines speziellen Erinnerungstags für sie, durch Aufbau von Kirchen, die ihnen gewidmet sind, durch Verehrung ihrer heiligen Reliquien und die Abbildung ihrer Gestalten auf den heiligen Ikonen, in den Lobpreisungen ihres Lebens und Tugend durch die Hymnographie und durch das Erbitten ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Orthodoxe Kirche verehrt die Heiligen als Sieger über die Sünde, als Leute, die Tugend durch frommes Leben erlangt haben. Diese Ehre wird ausgedrückt durch: die Bestimmung eines speziellen Erinnerungstags für sie, durch Aufbau von Kirchen, die ihnen gewidmet sind, durch Verehrung ihrer heiligen Reliquien und die Abbildung ihrer Gestalten auf den heiligen Ikonen, in den Lobpreisungen ihres Lebens und Tugend durch die Hymnographie und durch das Erbitten ihrer Fürsprache für uns. Erste bekannte Zeugnisse von einem Kult für einen Heiligen finden sich seit der Mitte des 2 Jh. n.Ch. Nach dem Tod des 86-jährigen Bischofs von Smyrna, Polykarp (23.02.156). Zwei alttestamentlichen Gestalten sind besonders interessant in diesem Hinsicht – Jona und Elija. Die sind aber nur ein kleiner Teil der reichen hymnographischen Schatzkammer aus der klassischen byzantinischen Periode der Orthodoxie (orthodoxia byzantina), mit einigen Parallelen im gottesdienstlichen Schaffen der slavia orthodoxa. Dieser kurze Einblick in die hymnologische Lobpreisung hat nicht den Anspruch, ausführlich zu sein, aber er belegt ein neues Herangehen an die christliche Hymnographie als eine eigene Art biblischer Exegese.