Wer von »Biblischer Hermeneutik« spricht, geht von der Überzeugung aus, dass die eine Wahrheit der zweigeteilten christlichen Bibel einer Auslegung bedarf, welche die Verbindlichkeit ihrer Botschaft wahrnimmt und verständlich weitersagt. Band 12 des »Jahrbuchs für Biblische Theologie« stellt sich dieser Aufgabe in mehrfacher Hinsicht. Er behandelt die Frage, ob eine Biblische Theologie sachlich sowohl vom Alten als auch vom Neuen Testament ausgehend konzipiert werden kann. Mehrere Beiträge sehen im hermeneutischen Problem des Alten Testaments die Kardinalfrage einer Biblischen Hermeneutik. Diese so zu beantworten, dass auch jüdische Positionen angemessen mitreflektiert werden können, stellt eine besondere Herausforderung für christliche Exegeten dar. Mit Beiträgen von Beate Ego, Ottmar Fuchs, Eilert Herms, Helmut Hoping, Bernd Janowski, Ralf Koerrenz, Ulrich H.J. Körtner, Norbert Lohfink, Wolfhart Pannenberg, Sigfred Pedersen, Siegfried Raeder, Joachim Schaper, Hermann Spieckermann, Günter Stemberger, Michael Welker, Ulrich Wilckens, Josef Wohlmut.
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