Die Zukunft ist trostlos. Der Klimawandel hat uns eingeholt. Die Bienen sind verschwunden. Doch wie auch in der Vergangenheit gibt es viele, die sich Gedanken darüber machen, wie dies geändert werden kann.
Zehn Autoren haben sich in ihren Kurzgeschichten Gedanken darüber gemacht, wie die Zukunft
ohne Bienen aussieht und vor allem, was man tun kann, um ihr Fehlen auszugleichen.
Sebastian…mehrDie Zukunft ist trostlos. Der Klimawandel hat uns eingeholt. Die Bienen sind verschwunden. Doch wie auch in der Vergangenheit gibt es viele, die sich Gedanken darüber machen, wie dies geändert werden kann.
Zehn Autoren haben sich in ihren Kurzgeschichten Gedanken darüber gemacht, wie die Zukunft ohne Bienen aussieht und vor allem, was man tun kann, um ihr Fehlen auszugleichen.
Sebastian Loy, Nikolaj Kohler, Veronika Lackerbauer, Kornelia Schmid, Silke Pahl, Kai Focke, Nele Sickel, Anne Danck, Miriam Hutterer und Emilia Bach haben sich so ihre Gedanken gemacht und in zehn Kurzgeschichten ihre Version der Zukunft ohne Bienen beschrieben.
Dabei wird uns ein bunter Mix präsentiert. Da die Geschichten in der Zukunft spielen ist natürlich auch ein großer Spielraum gegeben. Doch nicht nur technisch wird hier viel präsentiert, auch eine magische Seite wird präsentiert.
Sehr deutlich haben die Autoren aufgezeigt, was wohl passieren könnte, wenn das Szenario eintritt. Vieles denkt zum Anregen an. Was kann noch mehr getan werden, um dieses schreckliche Ereignis zu verhindern?
Dabei liegen die Hoffnungen in den Händen von kleinen Mädchen, dem Klonen der Bienen oder eben auf der Magie. Die Autoren haben sich richtig ins Zeug gelegt.
Am besten gefallen hat mir die Geschichte von Nele Sickel, die mir schon allein mit dem Titel "Biene Christine und die Wunder im Holunder" ein Lächeln ins Gesicht trieb. Außerdem erwähnt sie Harry Potter in ihrer Geschichte und das gibt schon einen weiteren Pluspunkt :).
In "Biene Christine und die Wunder im Holunder" kommt Magie zum Einsatz. Genauer gesagt, Bienenmagie. Was zu Anfang noch lustig klingt, wird zum Ende hin jedoch ernst und traurig. Und wunderschön geschrieben.
Gerade die Vielfalt der Geschichten hat mir sehr gut gefallen und - auch wenn ich versuche, dem Klimawandel entgegenzuwirken - mir trotzdem nochmal Gedanken darüber mache, was genau ich denn bewirken kann.
Humor kommt nicht zu kurz, jedoch mit dem nötigen Ernst.
Meggies Fussnote:
Eine trostlose Zukunft? Vielleicht doch nicht.