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Der Autor ist ein Meister der Satire. Teilweise ins Sächsische verfallend oder das Englische eindeutschend, blödelt er über das Befinden der Ostdeutschen kurz nach der Wende. Eingeschlossen sind erste Reisen in vorher verbotene Länder, das Treffen mit der Westverwandtschaft und viele, viele Wortspielereien wie der Colaklops.
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Der Autor ist ein Meister der Satire. Teilweise ins Sächsische verfallend oder das Englische eindeutschend, blödelt er über das Befinden der Ostdeutschen kurz nach der Wende. Eingeschlossen sind erste Reisen in vorher verbotene Länder, das Treffen mit der Westverwandtschaft und viele, viele Wortspielereien wie der Colaklops.
Produktdetails
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- Verlag: EDITION digital
- Erscheinungstermin: 4. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965214415
- Artikelnr.: 61697331
- Verlag: EDITION digital
- Erscheinungstermin: 4. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965214415
- Artikelnr.: 61697331
Matthias Biskupek war am 22. Oktober 1950 in Chemnitz geboren worden und wuchs mit zwei Brüdern und einer Schwester in der sächsischen Kleinstadt Mittweida auf. Sein Vater war Lehrer, seine Mutter war Angestellte. Nach Schulbesuch und Abitur mit gleichzeitiger Lehre als Maschinenbauer studierte Biskupek an der Technischen Hochschule Magdeburg technische Kybernetik und Prozessmesstechnik. Von 1973 bis 1976 war er als Systemanalytiker und zeitweise auch als Maschinenfahrer im Chemiefaserkombinat Schwarza bei Rudolstadt tätig. Nachdem er bereits während seiner Schul- und Studienzeit verschiedene literarische Zirkel besucht und mehrfach am Schweriner Poetenseminar teilgenommen hatte, in den achtziger Jahren auch als Seminarleiter, arbeitete er seit 1976 am Theater Rudolstadt, zunächst als Regieassistent, später als Dramaturg, zeitweilig auch als Bühnentechniker, Programmheftzeichner, Inspizient und Kleindarsteller. In den Jahren 1981/82 absolvierte er einen Sonderkurs am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1983 lebte er freischaffend in Rudolstadt. 1993 war er Kreisschreiber in Neunkirchen/Saar. 1997 bekam er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2000 das Casa-Baldi-Stipendium der Deutschen Akademie Rom in Olevano Romano. 2016 wurde Biskupek mit dem Walter-Bauer-Preis ausgezeichnet. Zu seinen vielfältigen literarischen Arbeiten gehörten Romane, Geschichten, Kabaretttexte, Feuilletons und Features für den Rundfunk sowie in den 1980er Jahren auch Treatments für die DEFA, die jedoch nie zu Filmen wurden. Von 1985 bis zu dessen Auflösung war er Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, 1990 der letzte Vorsitzende des Bezirksverbandes Gera, 1992/93 VS-Vorsitzender in Thüringen. Er ist am 11. April 1921 in Rudolstadt verstorben.
I. Von Frau Claudia bis J. Christus Volkswohlgefühl Selbstsicherheit, lightgemaked Frau Claudia sagt’s Bei der Wahrsagerin Der Wahlburger Der Sachse & Sein Buch Ratgeberbuch* vom Autorenkollektiv** II. Von Schindluder bis Schmulzbachtal - Vertrauliche Briefe im knappen Dutzend Vertraulicher Brief Nr. 1 Vertraulicher Brief Nr. 2 Vertraulicher Brief Nr. 3 Vertraulicher Brief Nr. 4 Vertraulicher Brief Nr. 5 Vertraulicher Brief Nr. 6 Vertraulicher Brief Nr. 7 Vertraulicher Brief Nr. 8 Vertraulicher Brief Nr. 9 Vertraulicher Brief Nr. 10 Vertraulicher Brief Nr. 11 III. Von Schwachtzrot bis Blau-weiß Erinnerung an unseren ersten gemeinsamen Sommer unter blauweißem Himmel Mei Guseng – ä armes Schwein Der 38%ige Kämpfer Sparschwein & Heiligenschein Rede ins Asylantengewissen Mitten im Missverständnis sorglos saubere Hymnen summen IV. Von Mirko bis Minusweib Ronny-Sebastian ist noch kein Kommahnder Die geradlinige Geschichte Der Colaklops Vom Holz, dem Plusteufel und dem Minusweib V. Von Patriarch bis privat Die Patriarchen der Kleinstadt Die Welt, rückwärts im Fragebogenspiegel Der vereinnahmte Schriftsteller Mein bedrückendstes Erlebnis Die Abenteuer des Buches Lustiges Rotkraut VI. Von Tallinn bis Tomate Gustav im Misthaus (1984) und die Welt in der Wende (1994) Selbstrauchende Fische in Tallinn Präsidiale Künstler Graf mit Botschaft Belastete Kantine Deutschstunde mit Vladislav Alle kennen alle Der kleine Nationalismus der Kleinen So ist er, unser Rumäne! Randbemerkung zu einem europäischen Randstaat Zwei Völkermärchen Das Erste Märchen Das Zweite Märchen VII. Von Kaiserhof Kronach bis kanadische Cousine Biertafelwanderung Als Materialfläz* im Riesengebirge Offene Ansprache an die Toscana-Fraktion Strawberry fields for ever contra Frauenplan Klischees in Baltimore Cholesterinfreie Eierköpfe im Wilden Westen Was wir unsern kanadischen Cousinen erzählen müssen
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