Auf Instagram schrieb mir jemand, „Big Rock-sieben Tage gehörst du mir!“ höre sich nach einem mittelmäßigen Roman an. Das trifft zwar auf den Klappentext zu, aber nicht auf das Buch. Es ist eine schöne, romantische Geschichte, in der sich der Protagonist Spencer Holiday in seine beste Freundin
verliebt. Wie man bereits aus dem Klappentext erfährt, soll Charlotte für eine Woche die Verlobte von…mehrAuf Instagram schrieb mir jemand, „Big Rock-sieben Tage gehörst du mir!“ höre sich nach einem mittelmäßigen Roman an. Das trifft zwar auf den Klappentext zu, aber nicht auf das Buch. Es ist eine schöne, romantische Geschichte, in der sich der Protagonist Spencer Holiday in seine beste Freundin verliebt. Wie man bereits aus dem Klappentext erfährt, soll Charlotte für eine Woche die Verlobte von Spencer spielen, doch dieses Spiel, wird schneller ernst, als den beiden lieb ist.
Das ganze wird, wie schon erwähnt, aus der Ich-Perspektive von Spencer erzählt, was einerseits hilft, sich besser in den Hauptcharakter hineinzuversetzen, andererseits jedoch wirkt, als würde man ein Tagebuch lesen, was mich an einigen Stellen bisschen gestört hat. Außerdem kam Spencer , durch diese Schreibweise, teils wirklich arrogant rüber, was er eigentlich gar nicht ist.
Was mir an dem Buch nicht gefallen hat, waren die langen Kapitel. Doch das wurde größtenteils vom fesselnden Schreibstil wettgemacht.
Mein zweiter und letzter Kritikpunkt gilt den Spitznamen, die sich Spencer und Charlotte geben, wie zB. Honigbärchen. Ich finde diese einfach extrem kitschig und irgendwie haben die nicht ganz in die Geschichte hinein gepasst.
Im großen und ganzen war Big Rock auf jeden Fall ein schöner, romantischer und lesenswerter Roman mit tollen Charakteren, der mich hin und wieder schmunzeln ließ.
5 von 5