Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Bachelorarbeit ist die Analyse, des nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§ 264 HGB i.V.m. § 242 HGB) aufgestellten Jahresabschlusses der HanseYachts AG. Dieser besteht aus der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang. Eine Ergänzungsfunktion hat darüber hinaus der Lagebericht. In die Analyse wurden die Wirtschaftsjahre 01. August - 31. Juli für die Kalenderjahre 2007 bis 2009 einbezogen. Ziel ist es ein möglichst reales Bild der wirtschaftlichen Lage der Unternehmung zu gewinnen. Die Untersuchung der HanseYachts AG wird in Bezug auf zukünftige Bestandskraft und ökonomisches Potential durchgeführt. Der Hauptteil der Arbeit besteht aus einer klassischen Bilanzanalyse. Absicht ist es eine Bewertung abzugeben, die unter normalen Umständen eine wahrscheinliche Entwicklung des Unternehmens darstellt. Es handelt sich um eine externe Analyse, die das Ausfall-Risiko für den Kreditsektor und das Erfolgspotential für Investoren beurteilt. Die Berechnungen der verwendeten Kennzahlen befinden sich im Anhang. Zusammenfassende Tabellenübersichten und grafische Veranschaulichung der Kennzahlen wurden in den Textteil aufgenommen. Im zweiten Teil der Arbeit werden ergänzend die Auswirkungen, des am 29. Mai 20091 in Kraft getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), auf die Interpretation der Kennzahlen überprüft. Die neuen Vorschriften zur Aufstellung des Zahlengrundgerüstes führen bei wirtschaftlich identischen Verhältnissen zu unterschiedlichen Ausweisen und somit auch zu verschiedenen Kennzahlen-Ausprägungen. Eine Schwierigkeit der Arbeit liegt in den typischen Informationsmängeln bei der externen Analyse. Außerdem erhöhen verdichtete Kennzahlen zwar den Informationsgehalt und stellen nicht sofort erkennbare Zusammenhänge dar, aber bergen auch die Gefahr, dass wichtige Informationen bei der Komprimierung verloren gehen. Diesem Umstand wird entgegengewirkt, indem die Arbeit von partiellen zu einer gesamten Analyse aufgebaut wird. [...] 1 Vgl. Heyd/Krehler (2010), S.6.