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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade im Land der Erfinder spielen Forschung und Entwicklung schon seit jeher eine große Rolle. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten unterscheiden. Zum Einen die eigenen, unternehmensinternen Aktivitäten und zum Anderen die Aktivitäten, die auf Grund eines Fremdauftrages durchgeführt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden ausschließlich mit der bilanziellen Darstel-lung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade im Land der Erfinder spielen Forschung und Entwicklung schon seit jeher eine große Rolle. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten unterscheiden. Zum Einen die eigenen, unternehmensinternen Aktivitäten und zum Anderen die Aktivitäten, die auf Grund eines Fremdauftrages durchgeführt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden ausschließlich mit der bilanziellen Darstel-lung von eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, also Forschung und Entwicklung ohne Fremdauftrag, da sich diese in den selbst erstellten immateriellen Ver-mögensgegenständen des Anlagevermögens abbilden und das Bilanzrechtmodernisierungsgesetz (BilMoG) zu weitreichenden Änderungen der bisherigen Behandlung die-ser Aktivitäten führt. Die auf Grund eines Fremdauftrages durchgeführte Forschung und Entwicklung, die nicht weiter betrachtet werden soll, wird i.d.R. im Umlaufvermögen unter den Vorräten erfasst. Ausgehend von dem in Kapitel zwei vorgestellten Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz sowie den hieraus resultierenden Änderungen und Neuerungen wird im dritten Kapitel das Hauptthema dieser Arbeit, die bilanzielle Abbildung von Forschungs- und Entwick-lungsaktivitäten behandelt. Zum Einstieg in die Thematik werden anfangs die Regelungen der IFRS vorgestellt, um dann die daran angelehnte bilanzielle Erfassung nach den Regelungen des BilMoG zu betrachten und kritisch zu beurteilen. Zunächst werden der Bilanzansatz sowie die Erst- und Folgebewertung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten nach HGB besprochen, anschließend die weiteren Auswirkungen, bspw. die Ausschüttungssperre. Die weiteren Teile des 3. Kapitels widmen sich den bilanzpolitischen Spielräumen, den Problemen und Auswirkungen bei der Umsetzung der Regelungen in der Praxis und einer kritischen Würdigung der HGB-Regelungen. Die Arbeit schließt mit dem 4. Kapitel, welches die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse zusammenfasst und ein Fazit hierüber zieht.