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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar Financial Instruments, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den vom IASB im Jahr 2004 verabschiedeten Rechnungslegungsstandard IFRS 2 „Share-based Payment“ wurde die Bilanzierung von anteils- bzw. aktien-orientierten Entlohnungen verbindlich geregelt. Nach diesem Standard ist die Bi-lanzierung von Stock Options aufwandswirksam mit dem beizulegenden Zeitwert zu erfassen. Bei derartigen Aktienoptionsprogrammen als Bestandteil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar Financial Instruments, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den vom IASB im Jahr 2004 verabschiedeten Rechnungslegungsstandard IFRS 2 „Share-based Payment“ wurde die Bilanzierung von anteils- bzw. aktien-orientierten Entlohnungen verbindlich geregelt. Nach diesem Standard ist die Bi-lanzierung von Stock Options aufwandswirksam mit dem beizulegenden Zeitwert zu erfassen. Bei derartigen Aktienoptionsprogrammen als Bestandteil der Entloh-nung, zumeist für Führungskräfte, wird den Teilnehmenden an diesen Program-men das Recht gewährt, Aktien des eigenen Unternehmens zu einem zuvor fest-gelegten Preis nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne (Sperrfrist) zu erwerben. Solche aktienbasierten Vergütungen stellen aus Unternehmenssicht Geschäftsvor-fälle dar, in welchen ein Unternehmen Aktienoptionen (Eigenkapitalinstrumente) für erhaltene Güter oder Dienstleistungen gewährt. Die Manager und/oder die Mitarbeiter eines Unternehmens sollen also durch die Gewährung einer Option entlohnt werden. Hintergrund der Ausgabe von Stock Options ist zum einen, dass sich die Vergütung des Managements in stärkerem Maße am Shareholder Value orientieren soll und damit der Principal-Agent-Konflikt durch monetäre Anreize zu lösen versucht wird. Zum anderen ergibt sich die Chance einen vom Erfolg abhängigen Anteil der Vergütung ohne einen Barmittelabfluss aus dem Unter¬nehmen zu finanzieren. Aus bilanzieller Sicht stellen sich dabei zwei zentrale Problematiken. Auf der einen Seite stellt sich beim Bilanzansatz von Stock Opti¬ons die Frage, wie die vom Unternehmen erhaltene Arbeitsleistung abzubilden ist, da diese nicht die Merkmale eines aktivierungsfähigen Vermö-genswertes erfüllt. Des Weiteren stellt sich hierbei die Frage, wie der zu erfassen-de Aufwand über die Zeit des Anstellungsverhältnisses mit den am Aktienopti-onsprogramm teil¬nehmenden Mitarbeitern zu verteilen ist. Auf der anderen Seite stellt sich im Rah¬men der Bilanzbewertung die Frage, wie die als Entgeltbestand-teil für empfan¬gene Arbeitsleistung eingesetzten Aktienoptionen bewertet werden können. Dabei stellt sich auch die Frage, wie Marktpreise zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes für Aktienoptionen an Mitarbeiter gefunden werden können.