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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung der Märkte und die Verflechtung der Wirtschafträume hat für betroffene Unternehmen weitreichende Konsequenzen. Nationale Kapitalmärkte werden für global expandierende Gesellschaften sehr eng1 und es bedarf einer weltweiten Ausrichtung auf der Suche nach Eigenkapital. Hierbei stellt sich für deutsche Unternehmen, die internationale Investoren umwerben, ein…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung der Märkte und die Verflechtung der Wirtschafträume hat für betroffene Unternehmen weitreichende Konsequenzen. Nationale Kapitalmärkte werden für global expandierende Gesellschaften sehr eng1 und es bedarf einer weltweiten Ausrichtung auf der Suche nach Eigenkapital. Hierbei stellt sich für deutsche Unternehmen, die internationale Investoren umwerben, ein bedeutendes Problem. Abschlüsse nach dem HGB sind eine Rechnungslegungs-Sprache, die ausländische Investoren nicht verstehen. Die mangelnde Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen, die Verwässerung durch steuerliche Einflüsse, der Gläubigerschutz und die reichhaltigen Möglichkeiten zur Bilanzpolitik ließen im Ausland sogar ein latentes Misstrauen und Unverständnis gegen deutsche Abschlüsse entstehen2. Als die Daimler Benz AG 1993 ein Börsenlisting an der New York Stock Exchange anstrebte und aufgrund der strengen Rechnungslegungsanforderungen der Securities and Exchange Commission (SEC) einen Abschluss nach US-GAAP vorlegen musste, wurde dieses Misstrauen offenkundig. Dem erheblichen Verlust nach der USRechnungslegung stand ein Gewinn nach HGB gegenüber3. Der Gesetzgeber in Deutschland hat erkannt, dass sich inländische Unternehmen verstärkt an den Kapitalmarkterfordernissen orientieren müssen und öffnete mit dem Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)4 die Tür zur internationalen Rechnungslegung und zu den internationalen Kapitalmärkten5. [...] 1 Vgl. Küting, K., Perspektiven der externen Rechnungslegung, in: Betriebs-Berater, 2000, Heft 9, Seite 451 2 Vgl. Küting, K., Perspektiven der externen Rechnungslegung, in: Betriebs-Berater, 2000, Heft 9, Seite 452f. 3 Vgl. Küting/Hayn, Grundlagen der internationalen Rechnungslegung, in: Buchführung, Bilanz, Kostenrechnung, 1994, Heft 7, S. 330 4 Gesetz zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Konzerne an internationalen Kapitalmärkten und zur Erleichterung der Aufnahme von Gesellschafterdarlehen, BGBl. I 1998, S. 707 ff. 5 Vgl. Förschle, G. u.a., Internationale Rechnungslegung und Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz - Meinungswandel bei Führungskräften deutscher Unternehmungen?, in: Der Betrieb, 1998, Heft 46, S. 2281