Immaterielle Vermögenswerte stellen die zentralen Ressourcen der Informations- und Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts dar. Ihre steigende Bedeutung konfrontiert nationale und internationale Normensetzer und Bilanzersteller gleichermaßen mit der Herausforderung wie Schwierigkeit einer bilanziellen Abbildung dieser komplexen und abstrakten Güter. Besondere Relevanz erfährt dabei nicht zuletzt wegen der globalen Fusions- und Übernahmeaktivitäten von Unternehmen der sogenannte Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert). Ingo Schmidt analysiert die Bilanzierung des Goodwills in der deutschen und britischen Rechnungslegung sowie nach den International Accounting Standards. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Rechnungslegungssysteme werden herausgearbeitet und beurteilt. Der Autor zeigt auf, dass keines der Systeme eine zufriedenstellende Lösung anbietet und erarbeitet einen konzeptionellen Vorschlag für eine Reform der Goodwill-Bilanzierung in Deutschland.
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