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Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der zunehmenden Globalisierungsbestrebungen der Finanz- und Gütermärkte, einer steigenden Internationalisierung deutscher Unternehmen sowie einer stärkeren Verbreitung des Shareholder Value-Concepts als Unternehmensziel, wird Wachstum für Unternehmen immer bedeutender. Dieses kann aus internen Ressourcen häufig nicht ausreichend schnell generiert werden, so dass eine externe Wachstumsstrategie verfolgt wird. Die Folge sind eine Vielzahl von Fusions- und Übernahmeaktivitäten (Mergers & Acquisitions, M&A). Das Jahr 2001 konnte durch die Steigerung innerdeutscher…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der zunehmenden Globalisierungsbestrebungen der Finanz- und Gütermärkte, einer steigenden Internationalisierung deutscher Unternehmen sowie einer stärkeren Verbreitung des Shareholder Value-Concepts als Unternehmensziel, wird Wachstum für Unternehmen immer bedeutender. Dieses kann aus internen Ressourcen häufig nicht ausreichend schnell generiert werden, so dass eine externe Wachstumsstrategie verfolgt wird. Die Folge sind eine Vielzahl von Fusions- und Übernahmeaktivitäten (Mergers & Acquisitions, M&A). Das Jahr 2001 konnte durch die Steigerung innerdeutscher Transaktionen um fast 78% und einer Verdoppelung der beteiligten ausländischen Käufer ein Rekordergebnis von ca. 1.300 Transaktionen aufweisen. Experten erwarten für 2002 weiter ansteigende M&A Aktivitäten. Neben der mittlerweile z.T. günstigen Bewertung von zu erwerbenden Unternehmen stehen viele Transaktionen unter dem Motiv des Erwerbs von komplementären Ressourcen wie z.B. Technologien, Marken oder Vertriebswegen, die als immaterielle Vermögenswerte (Intangible Assets) das Ressourcenportfolio ergänzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Für viele Unternehmen stellt sich dabei die Frage einer sachgerechten Außendarstellung von Intangible Assets. Küting spricht von der zunehmenden Kluft zwischen der Marktkapitalisierung und dem bilanziellen Eigenkapital, die entsteht, weil zahlreiche wesentliche immaterielle Werttreiber eines Unternehmens von der traditionellen Rechnungslegung nicht erfasst werden, sondern in dem Wertekonglomerat ¿Goodwill¿ aufgehen. Hierdurch nimmt die Bilanzposition Goodwill/Geschäfts- oder Firmenwert in vielen Bilanzen einen betragsmäßig großen Posten ein. Gerade aus der vergangenen Fusions- und Übernahmewelle bis zur Mitte des Jahres 2001 kann belegt werden, dass häufig ein Vielfaches des Substanzwertes vergütet wurde. Als Beispiel sei der Neue Markt Frankfurt als Börsensegment für Wachstumsunternehmen aufgeführt. Die hohen Wachstumserwartungen an viele Unternehmen führten bei einer steigenden Marktkapitalisierung zu einer hohen Akquisitionstätigkeit. Die Folge ist eine große betragsmäßige Bedeutung des Goodwill in der Bilanz einiger Unternehmen. Die ¿Spitzenreiter¿ im DAX sind im Vergleich hierzu Preussag und Metro, bei denen das Verhältnis Goodwill/Eigenkapital 168% bzw. 100,7% zum 31.12.2000 beträgt. Neben der Größenordnung der Bilanzposition Goodwill ist auch die Abschreibung und die daraus resultierende Ergebnisbelastung [...]

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