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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Bilanzierung und Prüfung aktiver latenter Steuern zu durchleuchten, diesen Bilanzposten als Beratungs- und Prüfungsfeld vorzustellen, kritisch zu hinterfragen und strukturiert darzustellen. Mit einer Analyse der nun geltenden Vorschriften des HGB für die Bilanzierung aktiver latenter Steuern geht eine kritische Würdigung von verschiedenen Gesetzesauslegungen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Bilanzierung und Prüfung aktiver latenter Steuern zu durchleuchten, diesen Bilanzposten als Beratungs- und Prüfungsfeld vorzustellen, kritisch zu hinterfragen und strukturiert darzustellen. Mit einer Analyse der nun geltenden Vorschriften des HGB für die Bilanzierung aktiver latenter Steuern geht eine kritische Würdigung von verschiedenen Gesetzesauslegungen und bilanzpolitischen Möglichkeiten einher. Schwerpunkt ist dabei die Bilanzierung aktiver latenter Steuern im Einzelabschluss. Nachfolgend werden Unterschiede zur Bilanzierung von aktiven Steuerlatenzen im Konzernabschluss untersucht und ein prägnanter Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsvorschriften gezogen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Vorgehen bei der Jahresabschlussprüfung im Prüffeld „Aktive latente Steuern“, anhand des risikoorientierten Prüfungsansatzes. Dieses Prüffeld erfährt eine steigende Relevanz, da durch die Aktivierung von latenten Steuern eine aktive Bilanzpolitik betrieben werden kann, die zu enormen Auswirkungen auf das Jahresergebnis führt. Anlass geben die im Zuge des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) geänderten Vorschriften zu den latenten Steuern nach § 274 HGB. Dieser Paradigmenwechsel führt dazu, dass Steuerlatenzen als Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Steuerrecht künftig zu einem Beratungs- und Gestaltungsfeld mit hoher Ergebnisrelevanz werden.