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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Kassel (Fachgebiet Finanz- und Rechnungswesen), Veranstaltung: Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es zu identifizieren, welche Ermessens- und Interpretationsspielräume der Status quo der Leasingbilanzierung nach IFRS, insbesondere bei der Vertragsklassifikation von Leasingverhältnissen, den Bilanzierenden bietet und welche bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen daraus resultieren. Darauf…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Kassel (Fachgebiet Finanz- und Rechnungswesen), Veranstaltung: Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es zu identifizieren, welche Ermessens- und Interpretationsspielräume der Status quo der Leasingbilanzierung nach IFRS, insbesondere bei der Vertragsklassifikation von Leasingverhältnissen, den Bilanzierenden bietet und welche bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen daraus resultieren. Darauf aufbauend wird auf die Frage eingegangen, wie es durch eine Reform gelingen soll, sich bei der Leasingnehmerbilanzierung von dem ermessensbehafteten Risk-and-Reward-Ansatz des IAS 17 zu lösen und somit das mit dem operate lease verbundene off balance sheet financing zu unterbinden und die bestehenden Mängel zu beseitigen. Diese Arbeit befasst sich im Folgenden mit dem internationalen Rechnungslegungsstandard zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen und nimmt besonderen Bezug auf bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des momentan geltenden Standards IAS 17. Nach einführender Begriffsabgrenzung und einer rechtlichen Einordnung wird Bezug auf die konzeptionellen Grundlagen des IAS 17 genommen. Möglichkeiten zur Identifikation des wirtschaftlichen Eigentums werden aufgezeigt und die anschließende Darstellung von Leasingverhältnissen in Abhängigkeit von der Klassifikation aufgezeigt. Anschließend werden die Beurteilungshilfen zur Identifikation des wirtschaftlichen Eigentums auf Ermessenspielräume überprüft und die sich daraus ergebenden bilanzpolitischen Möglichkeiten sowie die Auswirkungen auf die Bilanzanalyse dargelegt. Im vierten Punkt wird auf die bilanzielle Abbildung von Sale-and-Leaseback-Transaktionen sowie auf bilanzpolitische Aspekte dieser Sonderform eingegangen. In Anbetracht der aktuellen Lage rund um die geplanten Neuerungen und des damit verbundenen Umbruchs der internationalen Leasingbilanzierung nach IFRS wird in einem abschließenden Abschnitt auf die Reformvorschläge der Standardsetzer IASB sowie das US-amerikanische Rechnungslegungsgremium FASB eingegangen. Eine zusammenfassende Betrachtung sowie ein Fazit schließen diese Arbeit ab.