Hinsichtlich der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen existieren erhebliche Unterschiede zwischen dem deutschen Handelsbilanzrecht und den internationalen Rechnungslegungssystemen (US-GAAP und IAS/IFRS). Die unterschiedlichen Ansatz- und Bewertungsnormen führen in ihrer Anwendung zu gravierenden Veränderungen der Jahresabschlussinformation hinsichtlich ihrer Art und ihres Umfangs. Susanne Planert analysiert die Ansatz- und Bewertungsvorschriften des deutschen Handelsbilanzrechts, der US-GAAP und der IAS/IFRS bezogen auf die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen. Dabei beschränkt sie sich nicht nur auf die Unterschiede, die zwischen dem deutschen Handelsbilanzrecht und den internationalen Rechnungslegungssystemen zu konstatieren sind, sondern stellt am Beispiel der additional minimum liability auch die Abweichungen zwischen SFAS 87 und IAS 19 heraus. Deutlich identifiziert die Autorin vorhandene Systembrüche und deckt auf, welche Entwicklungen im Bereich der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen wünschenswert erscheinen.
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