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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzmarktkrise, die ihren Anfang Mitte des Jahres 2007 am amerikanischen Hypothekenmarkt nahm, sorgte seither für immer neue Höhepunkte und Nachrichten, die zuvor kaum jemand für möglich gehalten hatte. Die heute globale Krise, deren Ende noch nicht abzusehen ist, hatte im Grunde mehrere Ursachen. Begünstigt durch eine Niedrigzinspolitik in den USA, die eine Rezession nach dem „Dotcom-Crash“ und den Anschlägen des 11. September 2001…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzmarktkrise, die ihren Anfang Mitte des Jahres 2007 am amerikanischen Hypothekenmarkt nahm, sorgte seither für immer neue Höhepunkte und Nachrichten, die zuvor kaum jemand für möglich gehalten hatte. Die heute globale Krise, deren Ende noch nicht abzusehen ist, hatte im Grunde mehrere Ursachen. Begünstigt durch eine Niedrigzinspolitik in den USA, die eine Rezession nach dem „Dotcom-Crash“ und den Anschlägen des 11. September 2001 verhindern sollte, kam es zu einem Boom auf dem US-Immobilienmarkt. Eine veränderte reditvergabepolitik ermöglichte es fortan auch Schuldnern mit geringerer Bonität („Subprime“) Kredite zu erhalten, die auf die Wertsteigerung der Immobilie abgestellt waren. Als 2006 die Immobilienpreise sanken und das Zinsniveau wieder stieg, kam es in diesem Marktsegment zu großen Ausfällen auf dem Primärmarkt für Hypothekenfinanzierung, da viele Immobilienbesitzer in den USA nicht mehr in der Lage waren, ihre Hypothekenkredite zu bedienen. Zu einem globalen Problem führte dies, da diese Forderungen in so genannte "Asset-Backed-Securities“ verbrieft wurden und damit die Weiterleitung von Kreditrisiken über Kapitalmärkte in die ganze Welt ermöglicht wurde. Ein enormes Wachstum dieses Marktes in den letzten Jahren sorgte dann schließlich dafür, dass Banken und Kreditinstitute, als Folge der Ausfälle, enorm hohe Abschreibungen auf derartige Wertpapiere vornehmen mussten. Deren Markt war, bedingt durch den Vertrauensverlust in die Bonität der Schuldner der verbrieften Wertpapiere zugrunde liegenden Forderungen, zusammengebrochen. Dies führte zu Problemen bei Wertpapieren, die zum „Fair-Value“ bilanziert wurden. Da diese Bewertung auf Marktpreisen basiert, kam es bedingt durch geringe Tranksaktionen auf dem Markt, sowie infolgedessen schwer ermittelbaren Marktpreisen zu hohen Abschreibungen. Die dadurch in Gang gesetzten Portfolioanpassungen der Banken sorgten wiederum für sinkende Marktpreise. Es kam zu einem hohen Verkaufsdruck durch den Abbau von Fremdkapitalpositionen der Banken, was neuerlich zu einem steigenden Angebot derartiger Papiere auf dem Markt führte. In der Folge ergaben sich wiederum außergewöhnlich hohe Abschreibungen. [...]