Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Unternehmens- und Steuerrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften sind auf die GmbH & Co KG ieS als "Quasi-Kapitalgesellschaft" ebenfalls anzuwenden. Dies hat im Hinblick auf die Bewertung allfälliger Anteile an der KG und im Hinblick auf die unbeschränkte Haftung der GmbH als Komplementär der KG erhebliche Folgen für die Rechnungslegung der GmbH. In dieser Arbeit werden die Möglichkeiten der Abbildung einer Beteiligung der GmbH an der KG sowie Auswirkungen der unbeschränkten Haftung auf den Jahresabschluss der Komplementär-GmbH beleuchtet. Ein weiteres Problemfeld stellt die Einordnung der GmbH & Co KG in die Größenmerkmale des UGB dar. Vor allem in Berücksichtigung der Prüfpflicht des Jahresabschlusses treten hier erhebliche Abgrenzungsschwierigkeiten auf. Im dritten Teil der Arbeit wird versucht für diese Problemstellung eine Lösung zu finden.