In den letzten beiden Jahrzehnten hat die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen Bild an Umfang und Intensität weiter zugenommen. Je nach Fachrichtung werden sehr unterschiedliche methodische Zugänge gewählt, die mit entsprechend differierenden Hintergrundtheorien verbunden sind. In welchem Verhältnis stehen Methoden und Hintergrundtheorien? Müssen mehrere Methoden zur Anwendung kommen, um ein angemessenes Verständnis eines Bildes zu ermöglichen? Schließen sich einige gegenseitig aus? Oder sind bestimmte Methoden nur für >bestimmte Bilder<, andere für bestimmte Bild>medien<, wiederum andere für bestimmte Bild>funktionen< wichtig? Das vorliegende Buch unternimmt eine Bestandsaufnahme und bietet Orientierung im unübersichtlichen Feld bildanalytischer Verfahren.
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