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Die Interdependenzen der biblischen Bild- und Sprachwelt bei der Textproduktion und -rezeption werden in den Beiträgen dieses Heftes auf vier Ebenen betrachtet: a.Bezug von sprachlichen Motiven zur materiellen Kultur, b.Ausformung von Sprachbildern unter dem Gebot der Bilderlosigkeit, c.Entstehung mentaler Bilder im Prozess der Rezeption von Texten, d.Entdecken biblischer Texte und ihrer Deutungen in der Betrachtung der Zeugnisse der bildenden Kunst. Diese Aspekte werden in Beiträgen von Christina Hoegen-Rohls, Peter Wick sowie einem gemeinsamen Artikel von Florian Lippke, Stefan Fischer und…mehr

Produktbeschreibung
Die Interdependenzen der biblischen Bild- und Sprachwelt bei der Textproduktion und -rezeption werden in den Beiträgen dieses Heftes auf vier Ebenen betrachtet: a.Bezug von sprachlichen Motiven zur materiellen Kultur, b.Ausformung von Sprachbildern unter dem Gebot der Bilderlosigkeit, c.Entstehung mentaler Bilder im Prozess der Rezeption von Texten, d.Entdecken biblischer Texte und ihrer Deutungen in der Betrachtung der Zeugnisse der bildenden Kunst. Diese Aspekte werden in Beiträgen von Christina Hoegen-Rohls, Peter Wick sowie einem gemeinsamen Artikel von Florian Lippke, Stefan Fischer und Thomas Wagner aufgenommen und ausgeführt. Die hochschuldidaktische Umsetzung erfolgt in zwei Lehr-Lern-Beispielen. Rezensionen in hochschuldidaktischer Perspektive sowie ein Interview mit Michaela Bauks von der Universität Koblenz-Landau beschließen dieses Heft.
Autorenporträt
PD Dr. theol. Stefan Fischer ist Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Evangelisch-Theologische Fakultät. Außerdem ist er Forschungsmitarbeiter an der University of the Free State, Bloemfontein, Südafrika. Er lehrt seit 20 Jahren alttestamentliche Wissenschaft im deutsch- und englischsprachigen Bereich. Als Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt steht er im steten Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Prof. Dr. theol. Melanie Köhlmoos ist Professorin für Altes Testament, Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat alttestamentliche Exegese an unterschiedlichen Standorten und mit unterschiedlichsten Lerngruppen gelehrt (Kirchliche Hochschule Bethel, Universität Bielefeld, Universität Kassel, Universität München, Universität Frankfurt). Sie bietet regelmäßig als Referentin Fortbildungen für Pfarrer und Pfarrerinnen sowie Religionslehrkräfte in verschiedenen Landeskirchen an. 2013 gewann sie den 1822-Hochschulpreis für exzellente Lehre in Frankfurt. PD Dr. theol. Thomas Wagner ist Privatdozent an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal / Bethel und derzeit als Akademischer Rat an der Bergischen Universität Wuppertal tätig. Neben seinen Studien zum Alten Testament beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung von hochschuldidaktischen Konzepten zur Vermittlung exegetischer Methodik in den BA- und Lehramtsstudiengängen. Zusammen mit Kurt Erlemann legte er 2013 mit 'Leitfaden Exegese' einen ersten Entwurf zur Gestaltung von Proseminaren für Studierende vor, deren Studiengänge keine Kenntnis biblischer Sprachen vorsehen.