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In diesem Band werden acht Spielfilme untersucht, deren Hauptfiguren in kurzer Zeit, d.h. über wenige Wochen bis zu eineinhalb Jahren, einen grundlegenden charakterlichen Wandlungsprozess erleben. Es wird eine Palette typologischer, filmischer Gestaltungsmittel herausgearbeitet, die als Visualisierungsmuster für Prozesse des Scheiterns und der Reifung eingesetzt werden. Spezifische Gestaltungsweisen von z.B. Kostüm, Schauplätzen und Blickweisen der Kamera, aber auch in der narrativen Konstruktion, der Wissensgabe und Zeitdarstellung zählen zu den typologisierbaren Visualisierungselementen für…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band werden acht Spielfilme untersucht, deren Hauptfiguren in kurzer Zeit, d.h. über wenige Wochen bis zu eineinhalb Jahren, einen grundlegenden charakterlichen Wandlungsprozess erleben. Es wird eine Palette typologischer, filmischer Gestaltungsmittel herausgearbeitet, die
als Visualisierungsmuster für Prozesse des Scheiterns und der Reifung eingesetzt werden. Spezifische Gestaltungsweisen von z.B. Kostüm, Schauplätzen und Blickweisen der Kamera, aber auch in der narrativen Konstruktion, der Wissensgabe und Zeitdarstellung zählen zu den typologisierbaren Visualisierungselementen für charakterliche Wandlungsprozesse.
Die zentralen Erkenntnisse dieser Studie eröffnen innovative Perspektiven auf filmische Gestaltung - sowohl für die Filmpraxis (Drehbuchautoren, Regisseure, Kameraleute, Szenografen, Produzenten u.a.) als auch für die Film- und Medienwissenschaft.
Autorenporträt
Prof. (in Vert.) Dr. Andrea Gschwendtner hat die Studienleitung an der ifs internationalen filmschule köln inne und lehrt dort „Digitale Kommunikation/Werbung“. Zuvor leitete sie über vier Jahre den Studiengang „Film und Fernsehen“ an der Macromedia Hochschule der Medien, Campus Köln. Sie promovierte am Fachbereich AV-Medienwissenschaft der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg.
Rezensionen
"Die Argumentation entlang der Grenze zwischen Erzähltheorie und Dramaturgie macht das Buch nicht nur für Filmwissenschaftler, sondern auch für jene lesenswert, die in der beruflichen Praxis mit der Entwicklung von Drehbüchern befasst sind." MEDIENwissenschaft, 1-2012