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Dieser Band in der Reihe »Welt Gestalten« richtet einen aktualisierten Blick auf das heterogene Feld der Kriegs- und Konfliktdarstellungen und untersucht mit modernen Ansätzen – anlässlich des russischen Krieges in der Ukraine – das mediale Spannungsfeld unterschiedlicher Medientypen, Inszenierungen und rezeptiven Dynamiken. Ziel ist es, mithilfe der interdisziplinären Ansätze regulative und strukturelle Modi der Kriegs- und Krisenkommunikation zu entbergen und gleichzeitig die Unbegreiflichkeit des Krieges durch die Untersuchung medialer Mechanismen zumindest analytisch und kommunikationstheoretisch begreifbar zu machen.…mehr
Dieser Band in der Reihe »Welt Gestalten« richtet einen aktualisierten Blick auf das heterogene Feld der Kriegs- und Konfliktdarstellungen und untersucht mit modernen Ansätzen – anlässlich des russischen Krieges in der Ukraine – das mediale Spannungsfeld unterschiedlicher Medientypen, Inszenierungen und rezeptiven Dynamiken. Ziel ist es, mithilfe der interdisziplinären Ansätze regulative und strukturelle Modi der Kriegs- und Krisenkommunikation zu entbergen und gleichzeitig die Unbegreiflichkeit des Krieges durch die Untersuchung medialer Mechanismen zumindest analytisch und kommunikationstheoretisch begreifbar zu machen.
Prof. Dr. Lars C. Grabbe studierte Philosophie, Soziologie und Neue Deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2011 promovierte er an der Technischen Universität Chemnitz zu »Georg Simmels Objektwelt. Verstehensmodelle zwischen Geschichtsphilosophie und Ästhetik.« Ab 2010 war er Lehrbeauftragter für »Theorie und Geschichte symbolischer Formen« am Institut für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel. 2014 wechselte er zudem an den Fachbereich Design der Fachhochschule Münster als Dozent für Medientheorie und Kommunikation. Dort ist er seit Juni 2017 Professor für Theorie der Wahrnehmung, Kommunikation und Medien. Forschungsschwerpunkte: Phänosemiose, Medientheorie und -philosophie, Bildwissenschaft, Wahrnehmungstheorie, Kommunikationstheorie, Ästhetik, Filmwissenschaft. Dr. Tobias Held ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der MSD – Münster School of Design der Fachhochschule Münster. Er studierte Design an der Hochschule Anhalt (Dessau) und der Münster School of Design. 2022 wurde er mit seiner Design- und Medienforschung zu sozio-interaktiven Potentialen der Videotelefonie im Kontext von Nähe und Verbundenheit an der Bauhaus-Universität Weimar promoviert. Forschungsinteresse: Design- und Medienforschung, Design- und Medientheorie, Design- und Mediengeschichte mit einem Fokus auf deutschem Design zwischen 1919 und 1990. Außerdem ist er Mitglied der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft, der Gesellschaft für Medienwissenschaft, der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung. Seit Juli 2018 ist er zudem als Schatzmeister der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft (GiB) aktiv.
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