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Eberhard Tschepe erzählt von seinem Leben östlich der Neiße, der heutigen die Grenze zu Polen und der Flucht nach Bayern. Er ging in Kulmbach, Langenau bei Ulm und Bamberg zur Schule. Dort machte er eine Fotografenlehre. Danach arbeitete er zehn Sommer lang als Strandfotograf auf ostfriesischen Nordseeinseln und im Winter als Ball- und Sportfotograf in Zürs, Zermatt, Garmisch-Partenkirchen und im Kleinwalsertal. Er studierte zwei Semester am Deutschen Institut für Film und Fernsehen in München. 1963 lebte er zum ersten Mal für drei Monate in Jerusalem, wo seine Frau neun Monate lang mit einer…mehr

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Produktbeschreibung
Eberhard Tschepe erzählt von seinem Leben östlich der Neiße, der heutigen die Grenze zu Polen und der Flucht nach Bayern. Er ging in Kulmbach, Langenau bei Ulm und Bamberg zur Schule. Dort machte er eine Fotografenlehre. Danach arbeitete er zehn Sommer lang als Strandfotograf auf ostfriesischen Nordseeinseln und im Winter als Ball- und Sportfotograf in Zürs, Zermatt, Garmisch-Partenkirchen und im Kleinwalsertal. Er studierte zwei Semester am Deutschen Institut für Film und Fernsehen in München. 1963 lebte er zum ersten Mal für drei Monate in Jerusalem, wo seine Frau neun Monate lang mit einer Gruppe der Aktion Sühnezeichen arbeitete. Später hatten Tschepes dort achtzehn Jahre lang eine eigene Wohnung. Ab 1965 arbeitete er dreißig Jahre lang als Kameramann beim SDR/SWR in Stuttgart. In dieser Zeit produzierte er ebenso eigene Filme wie davor und danach. Für Steven Spielbergs Survivors Of The Shoah Visual History Foundation nahm er oft stundenlange Gespräche mit Überlebenden der Schoah auf. Bilder, die er machte, entstanden mit Foto- und Filmkameras, manche nur in seinem Kopf, und die reichten - neben sehr persönlichen Geschichten - von Antisemitismus bis Zionismus.

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