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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Fachdidaktisches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, welche Rolle Bilder im Ethik- und Philosophieunterricht spielen und, welche Bilder bereits Eingang in den Kanon gefunden haben. Das erste Kapitel setzt sich mit dem Begriff der Bilddidaktik auseinander. Welche Argumente existieren in der Diskussion? Welche Funktionen werden Bildern im Unterricht zugeschrieben oder eher abwertend…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Fachdidaktisches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, welche Rolle Bilder im Ethik- und Philosophieunterricht spielen und, welche Bilder bereits Eingang in den Kanon gefunden haben. Das erste Kapitel setzt sich mit dem Begriff der Bilddidaktik auseinander. Welche Argumente existieren in der Diskussion? Welche Funktionen werden Bildern im Unterricht zugeschrieben oder eher abwertend zugebilligt? Dazu werden unter anderem die Positionen von Stefan Maeger, Volker Pfeifer, Bernd Rolf, Ekkehard Martens und Brigitte Wiesen hinzugezogen. Im zweiten Kapitel wird ein kurzer Blick auf den bereits existierenden, impliziten Bilderkanon geworfen, um im dritten Kapitel zu erörtern, inwiefern sich der Philosophie- und Ethikunterricht auf dem Weg zur Herausbildung eines Hybridkanons befindet. Heutzutage wird nach Tom Mitchell von einem pictorial turn gesprochen – Bilder sind allgegenwärtig, begleiten Schülerinnen und Schüler schon von Kindesalter an und sind sowohl kognitiv als auch affektiv wirkmächtig. Doch auch abseits der Debatte um multimediale Reizüberflutung haben und hatten Bilder von jeher eine wichtige Rolle inne. Sie wurden geschätzt als Mittel verschiedenster Mnemotechniken, aber auch jahrhundertelang mit Geringschätzung gestraft. Besonders in der Wissenschafts-geschichte galten sprachliche Bilder (Metaphern) als "instrument of error and deceit". In Kreisen der Royal Society herrschte ein ausdrückliches Verbot von Bildsprache in wissenschaftlichen Publikationen. Doch um sprachliche Bilder soll es in diese Hausarbeit nicht vorrangig gehen. Vielmehr stehen präsentative, also nichtsprachliche Bilder im Fokus.