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Bilder haben einen wesentlichen Anteil an der kommunikativen Konstruktion sozialer Wirklichkeit. Sie modellieren Kulturen, sie verschaffen Identitäten Ausdruck, konstruieren Realitäten. Andererseits werden auch die Produktion, Selektion, Aneignung und Interpretation von Bildern sowie deren Wirkungspotenziale fortlaufend durch Identitäten und Kulturen geprägt und verändert. Solche Wechselwirkungen zwischen Bildern, Kulturen und Identitäten werfen viele Forschungsfragen auf, die einer differenzierten Betrachtung aus der Theorie-, Methoden- und Wirkungsperspektive bedürfen. Der Sammelband "Bilder…mehr

Produktbeschreibung
Bilder haben einen wesentlichen Anteil an der kommunikativen Konstruktion sozialer Wirklichkeit. Sie modellieren Kulturen, sie verschaffen Identitäten Ausdruck, konstruieren Realitäten. Andererseits werden auch die Produktion, Selektion, Aneignung und Interpretation von Bildern sowie deren Wirkungspotenziale fortlaufend durch Identitäten und Kulturen geprägt und verändert. Solche Wechselwirkungen zwischen Bildern, Kulturen und Identitäten werfen viele Forschungsfragen auf, die einer differenzierten Betrachtung aus der Theorie-, Methoden- und Wirkungsperspektive bedürfen. Der Sammelband "Bilder - Kulturen - Identitäten" versammelt 14 Beiträge, die sich diesem Spannungsfeld bewusst aus einer interdisziplinären Perspektive widmen. Aus unterschiedlichen theoretischen, methodischen und disziplinären Zugängen werden Wechselwirkungen zwischen Bildern, Kulturen und Identitäten analytisch betrachtet und diskutiert. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von "klassischen" kommunikationswissenschaftlichen Zugängen über kunsthistorische Arbeiten zu politik- und medienwissenschaftlichen Perspektiven bis hin zu methodischen Überlegungen und theoretischen Reflexionen. Zusammengefasst zielt die Publikation darauf ab, die Frage: "Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen Bildern, Kulturen und Identitäten?" in den Beiträgen aus ganz unterschiedlicher Perspektive zu beleuchten. Dabei werden auch theoretische und methodisch Herausforderungen angesprochen, wie diese Wechselverhältnisse inhaltlich und empirisch erfasst werden können.
Autorenporträt
Stephanie Geise, Dr., ist Akademische Rätin an der Professur Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Empirische Kommunikationsforschung/Methoden. Katharina Lobinger, Dr., arbeitet seit 2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoctoral Fellow) am Institut für historische Publizistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft (IPKM) der Universität Bremen.